Mittwoch, 19. November 2014


Als Traumatherapeutin möchte ich euch kurz die Traumatherapie nach Francine Shapiro - auch bekannt als EMDR- vorstellen. In meiner Praxis habe ich in meiner Arbeit als Hypnotherapeutin viele parallelen zu der EMDR-Traumatherapie festgestellt. Mit hilfe dieser tollen Fachfortbildung bei Kathrin Stamm (https://www.facebook.com/kathrin.stamm.58?fref=ts) kann ich nun noch gezielter mit effizienten Therapiemethoden auf die individuellen Bedüfnisse der Patienten und Klienten eingehen.
Erklärung aus Wiki:
Eye Movement Desensitization and Reprocessing (kurz EMDR, wörtlich auf deutsch: ‚Augenbewegungs-Desensibilisierung und Wiederaufarbeitung‘) ist eine von Francine Shapiro in den USA entwickelte psychotraumatologische Behandlungsmethode für traumatisierte Personen. Zentrales Element dieser Methode ist die auf eine strukturierte Vorbereitung folgende bilaterale Stimulation: Hier soll der Patient eine besonders belastende Phase seines traumatischen Erlebnisses gedanklich einfrieren, während der Therapeut ihn mit langsamen Fingerbewegungen zeitgleich zu rhythmischen Augenbewegungen anhält, was bei vielen Betroffenen die Angst reduziert, die ihre Erinnerungen hervorrufen. Die neurologische Wirkungsweise der bilateralen Stimulation ist nicht endgültig geklärt, hat sich in umfangreichen Studien aber als nützlich erwiesen.[1] Bei der Behandlung von Posttraumatischen Belastungsstörungen ist EMDR als wissenschaftliche Methode international anerkannt. Zum Beispiel wurde EMDR nach dem Tsunami im Indischen Ozean 2004 von der Nachsorge, Opfer- und Angehörigenhilfe (NOAH) in deren Psychotherapeutendatenbank angeboten.[2]

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