Sonntag, 15. Juni 2014

Was machen Erfolg-&-Reiche Menschen anders?



Neus aus dem Blog Reichtum über Limit

Erfolgsgeschichten des Reichtums & des Erfolg


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Margarete Steiff wurde 1847 geboren und erkrankte bereits mit 18 Monaten an einem Fieber welches später als Kinderlähmung diagnostiziert wurde mit der Folge gelähmter Beine und chronische Schmerzen im rechten Arm den sie nur unter Schmerzen belasten kann.
Sie wir als fröhliches Kind mit über durchschnittlichen Noten und großem Organisationstalent beschrieben. Eine Operation an den Beinen brachte keine Besserung für Magarete. Statt Frustration und Resignation folgte sie ihrem Wunsch Näherin zu werden selbst gegen den Willen ihrer Eltern. Wenn auch mit Schwierigkeiten durch die Lähmung wurde sie eine gute Schneiderin.
Ihre älteren Schwestern eröffnen eine Damenschneiderei in der Magarete zeitweise mitarbeitet. Als die Schwestern etwa 8 Jahre später den Heimatort verlassen, macht Margarete alleine weiter.
Auf anraten ihres angeheirateten Vetters gründet Margarete daraufhin die “Filz-Spielwaren-Fabrik”. Im Journal “Modenwelt” sieht Margarete das Schnittmuster für einen kleinen Stoffelefanten. Nach dieser Vorlage näht sie das “Elefäntle” als Nadelkissen, schon bald sind die kleinen Stofftiere aber als Kinderspielzeug sehr beliebt. Die Elefäntle waren ein voller Erfolg, so dass daraufhin auch andere Tiere entworfen und produziert wurden
Richard Steiff, der Lieblingsneffe von Margarete kreierte Tierskizzen die als Grundlage für viele Steiff Kreationen wurden und entwirft 1902 den Bären “Bär 55 PB”, den Plüschbären mit beweglichen Armen und Beinen. Richard darf seinen Bären auf der Leipziger Spielwarenmesse präsentieren und erobert die Welt als ein
amerikanischer Händler den Bären entdeckt und davon 3000 Exemplare bestellt. Unter dem Namen Teddybär  – benannt nach dem amerikanischen Präsidenten Theodore “Teddy” Roosevelt – wird der Bär zum Verkaufserfolg in den USA.
Als Magarete 1874 allein die Schneiderei ihrer Schwerstern führte, hatte sie 5 Jahre später einige Näherinnen die ihr beim Nähen halfen. Der erste Durchbruch war dann das Elefäntle. 35 Jahre später (1909) gab es 400 Mitarbeiter und 1800 Heimarbeiter die insgesamt ungefähr 1.700.000 Spielartikel herstellten.
Was lernen wir aus der Biographie dieser erfolgreichen Frau?
  • Diese Karriere startete als Ein-Mann-(in dem Fall Ein-Frau)-Unternehmen
  • Man muß nicht in eine Unternehmerfamilie geboren sein, um erfolgreich zu sein
  • Erfolgsversprechend ist, wenn man seinen Ziele verfolgt.
  • 5 Jahre bis zum ersten Durchbruch von Magaretes Unternehmen, bedeutet auch Durchhaltevermögen und Kontinuität.
  • Es ist nicht selten das Erfolgsmenschen viele Jahrzehnte gebraucht haben, bis man tatsächlich auf großen Erfolg zurückblicken kann.
Fazit: Wenn Sie sich dabei erwischen auf eine Weise zu denken, die sie einschränkt wie zum Beispiel: „das kann ich nicht“, dann seien sie froh und gratuliere sich selbst, weil sie Achtsam gegenüber ihren Gedankenmuster geworden sind. Denn dass ist der erste Schritt um ErfolgReich zu sein.
Autor: Martina Kütter

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